21.03.2016
Aktiv Musizierende 60+ stehen im Mittelpunkt der Arbeitstagung des Bayerischen Musikrats am 22. und 23. April 2016 in der Bayerischen Musikakademie Alteglofsheim. In Impulsvorträgen und Referaten werden die vielfältigen Betätigungsmöglichkeiten und Rahmenbedingungen dieser bislang unberücksichtigten Zielgruppe für Instrumentalpädagogen, Verbände und Konzertveranstalter aufgezeigt. Der BMR lädt seine Mitglieder und Interessierte sehr herzlich dazu ein.
In zwei Diskussionsrunden beleuchten die Teilnehmer das Thema aus kulturpolitischer und gesellschaftlicher Sicht.
Im round table am Freitag Abend diskutieren Albert Schmidbauer, ehemaliger Direktor des Arbeitsgerichts Regensburg, Karin Rawe, Geschäftsführerin des Mozartfests Würzburg, Annerose Thoma von der Seniorenunion der CSU und Prof. Dr. Daniel Mark Eberhard mit Moderatorin Christiane Franke über Motivation und gesellschaftliche Wirkung der aktiv musizierenden Senioren.
Zum Abschluss der BMR-Arbeitstagung 2016 am Samstagmittag begrüßt Moderatorin Dr. Ursula Adamski-Störmer (BR Studio Franken) aus dem Gesundheitsausschuss im Bayerischen Landtag Klaus Holetschek (CSU) und Dr. Peter Bauer (FW) sowie Margit Wild (SPD) vom Ausschuss für Bildung im Bayerischen Landtag und Klemens Unger, Kulturreferent der Stadt Regensburg und Mitglied im Kulturausschuss des Bayerischen Städtetags, um mit ihnen gesellschaftspolitische und gesundheitspolitische Aspekte zu diskutieren.
Der Bayerische Musikrat knüpft mit der Arbeitstagung 2016 an die Arbeitstagung von 2012 als Einstieg in das breite Themenfeld „Musikgeragogik“ und die Informationstagung 2015 mit den Themenschwerpunkt auf Musikgeragogik in Senioreneinrichtungen und Pflegeheimen an. Mit der Veranstaltung sollen die Kreativpotentiale der älteren Menschen und die daraus folgenden Chancen für unsere Gesellschaft bewusster gemacht und ein Beitrag zur Verbesserung der Möglichkeiten kultureller Teilhabe für die Generation 60+ geleistet werden.
Christiane Franke
