Stefan Ambrosius

STEFAN AMBROSIUS wurde 1976 in Trier geboren und erhielt zunächst Tenorhorn-Unterricht bei seinem Vater. Sein Studium begann er 1999 an der Musikhochschule in Saarbrücken bei Lennart Nord, seinen Abschluss machte er dann 2005 bei Stefan Heimann an der Musikhochschule in Stuttgart.  

Seit der Spielzeit 2005/2006 ist Stefan als Tubist an der Bayerischen Staatsoper in München engagiert. Als Aushilfe gastierte er u.a. bei den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, den Münchner Philharmonikern, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie an zahlreichen Opernhäusern Deutschlands. Tourneen und Meisterkurse führten Ihn nach Japan, Korea, China, Russland, in die USA, nach Indien und in zahlreiche europäische Länder. Stefan unterrichtete außerdem von 2006 bis 2014 als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule in Stuttgart. Bei German Brass ist er seit 2007 festes Mitglied.

Foto  © 2019 Gregor Hohenberg for Sony Classical

Christina Maria Birner

Christina Maria Birner (geb. Schauer) studierte Musik in verschiedenen Disziplinen und schloss mehrere pädagogische und künstlerische Studien an der Universität Regensburg und der Anton Bruckner Privatuniversität Linz ab (Schulmusik, Tuba, Gesang, Alte Musik).
Neben diversen (musik-) pädagogischen Tätigkeiten ist sie Mitglied verschiedener Ensembles unterschiedlichster Stilrichtungen und an kreativen fächer- und genreübergreifenden Produktionen beteiligt (derzeit Niederbayerische Philharmonie, Brassessoires, wombradldüll, Ensemble Zephir, Capella Cathedralis Passau, Simon Mayer und Band, u.a.). Sie ist Lehrerin am Landesmusikschulwerk Oberösterreich und als Fachfrau für Tiefes Blech bei internationalen Workshops und Jurygremien vertreten. An der Volksmusikakademie Bayern in Freyung wird sie regelmäßig als Dozentin für Volksmusik angefragt.

www.christina-schauer.de

Foto Johann Ziereis

Frank Feulner

Frank Feulner, geboren 1965 in Ellwangen an der Jagst, startete mit dem Tubaspiel in der heimischen Stadtkapelle. Nach seiner Wehrpflicht im Heeresmusikkorps Ulm absolvierte er ein Studium bei Prof. Hans Gelhar an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf und Tom Walsh in München. Sein Weg führte ihn dann nach Regensburg zum damaligen Heeresmusikkorps 4 und später zum Theater Regensburg, wo er seitdem als Tubist im Philharmonischen Orchester tätig ist.
Lehrtätigkeiten führten ihn an die hiesige Hochschule für katholische Kirchenmusik und die Universität Regensburg, wo er bis heute einen Lehrauftrag inne hat.
Seit 2000 leitet er die Straubinger Volksfestmusikanten, eine Formation bestehend aus namhaften Musikern deutscher Spitzenorchester.
Neben Tätigkeiten in mehreren Kulturorchestern und Formationen ist Frank Feulner Gründungsmitglied und Tubist bei den „Schlenkerern“.

Foto: J. Quast

Florian Hatzelmann

Florian Hatzelmann (1988), begann seine musikalische Laufbahn zunächst im heimischen Musikverein und machte bereits mit 14 Jahren als Solist auf sich aufmerksam. Nach seinem Abschluss an der Berufsfachschule für Musik bei Peter Seitz studierte er von 2011-2016 an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Anne Jelle Visser. In den Jahren 2013 und 2014 war er Tubist im Orchester des international renommierten “Schleswig Holstein-Musikfestival”. Im Jahr 2013 wurde Florian Hatzelmann Praktikant im “Berner Sinfonieorchester” und gewann im selben Jahr die Akademiestelle in der „Herbert-von-Karajan-Stiftung“ bei den „Berliner Philharmonikern“. Daneben ist er Substitut in namhaften Orchestern wie den „Münchner Philharmonikern“, dem „Gstaad Festival Orchester“, dem „Tonhalle Orchester Zürich“ und in vielen weiteren Genres und Gruppierungen, wie „Alpenblech“ , „Fättes Blech“ und „Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten“ tätig. Weiterhin unterrichtet er an der Musikhochschule Karlsruhe . Florian Hatzelmann wurde im Jahr 2016 Solotubist im „Niedersächsischen Staatsorchester Braunschweig“ und wechselte 2018 in gleicher Position an das „Opernhaus Zürich“.

Florian Hatzelmann  Bild Lukas Knotz/Tobias Epp

Andreas Martin Hofmeir

Andreas Martin Hofmeir, einer der besten und vielseitigsten Instrumentalisten der Gegenwart, ist ein Grenzgänger zwischen den Genres: Der Tubist ist Professor an der Universität Mozarteum Salzburg, war Gründungsmitglied der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda, ist als Dirigent tätig und erhielt sowohl als Kabarettist als auch als Musiker zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt den Bayerischen Staatspreis für Musik 2020.
Hofmeir studierte bei Dietrich Unkrodt, Michael Lind und Jens Björn-Larsen. 2005 gewann er als erster Tubist in der Geschichte des Wettbewerbs den Deutschen Musikwetteberb, 2013 erhielt er, ebenso als erster Tubist, den ECHO Klassik als "Instrumentalist des Jahres". Als Solist konzertierte er u.a. mit den Münchner und den Bremer Philharmonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Konzerthausorchester Berlin und der NDR Radiophilharmonie. Er ist weltweit als Dozent für Meisterkurse und Workshops gefragt.
Als Pionier seines Instrumentes betritt Hofmeir regelmäßig kammermusikalisches Neuland: Mit Andreas Mildner bildet er das duo tuba & harfe, mit dem Geiger Benjamin Schmid die Schmid Hofmeir HochTief GmbH, mit Barbara Schmelz das Duo Tuba & Orgel. Einzigartig ist auch seine European Tuba Power, der Zusammenschluss vier der besten Tubisten Europas mit Drumset.
Neben seiner Tätigkeit als klassischer Musiker steht Hofmeir seit über zwanzig Jahren auch als Kabarettist auf der Bühne, schreibt humoristische Kolumnen und Bücher. Daneben moderiert er seine eigene Kleinkunstshow "Wer dablost's?".  Seit Oktober 2022 ist er künstlerischer Leiter der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, ab 2024 Dirigent der Sinfonietta Essenbach.

www.andreas-martin-hofmeir.com

Foto Philippe Gerlach

Herbert Hornig

Der Allgäuer Herbert Hornig (*1976) absolvierte seine Meisterklassenstudien im Fach Tuba und Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater in München. Erste Orchestererfahrungen sammelte er bei den Münchner Symphonikern, dem Philharmonischen Orchester Augsburg, den Nürnberger Philharmonikern und dem Nationaltheater Mannheim. Nach einer Festanstellung als Tubist und Interimsdirigent beim Musical „Ludwig II“ in Füssen ist Herbert Hornig bis heute regelmäßig Gasttubist beim Münchner Rundfunkorchester. Musikschul-, Dirigier- und Dozententätigkeiten sowie Aktivitäten in Blasorchester- und kammermusikalischen Bereichen (allgäu6, Novas Brass, Unterbiberger Hofmusik, Obermüller Musikanten, Leiter der ASM Musikanten, u.a.) runden sein musikalisches Gesamtbild ab. Seit 2010 ist Herbert Hornig Tubist und Moderator im Polizeiorchester Bayern. Seit mittlerweile 4 Jahren tourt Herbert Hornig erfolgreich mit seinem musikalischen Theater "Die traurige Flöte" zur Nachwuchsgewinnung durch deutschlands Grundschulen und Musikvereine.

Foto Tobias Epp

Jutta Keeß

Jutta Keeß wurde 1987 in Memmingen geboren. Ihr Weg führte sie zum Studium an die Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Josef Steinböck. Seitdem ist die leidenschaftliche Tubistin aus der Münchner Musikszene nicht mehr wegzudenken.
Ihre vielseitige musikalische Ausrichtung deckt Orchesteraushilfen u.a. bei den Münchner Symphonikern, Theaterproduktionen, Unterrichts- und Lehrtätigkeiten sowie regelmäßige Studioproduktionen ab.
Besonders bekannt ist sie als Bandmitglied der innovativen Jazzrausch Bigband, der weltweit einzigen Resident-Bigband eines Münchner Technoclubs und als Tubistin des bayrisch-sprachigen Hiphop Duos Dicht&Ergeifend.

Foto von Georg Stirnweiß für das Bergson Kunstkraftwerk

Matthias Raggl

Matthias Raggl (*1985) ist seit 2009 Tubist bei der Staatsphilharmonie Nürnberg. Er studierte Tuba am Tiroler Landeskonservatorium und an der Universität für Musik und darstellenden Kunst in Wien. Neben seiner Leidenschaft für Volks- und Kammermusik ist er auch solistisch aktiv, u.a. mit der Staatsphilharmonie Nürnberg, Brassband Fröschl Hall, Stadtkapelle Freystadt, Bläsersinfonie Berg und seiner Heimat-Musikkapelle Wald im Pitztal.

www.philharmenka.de, www.staatstheater-nuernberg.de

Bild Holger Pfeuffer

Steffen Schmid

Steffen Schmid, 1988 in der Südpfalz geboren, begann sein Studium 2007 an der Hochschule für Musik Saar bei Prof. Ralf Rudolph und wechselte später zu Prof. Stefan Heimann und Stefan Ambrosius nach Stuttgart, wo er seinen Bachelor 2013 mit Auszeichnung abschloss. Weitere Studien bei Prof. Andreas Hofmeir am Mozarteum Salzburg runden seine Ausbildung ab. Nach einem Jahr als Praktikant im Orchester der Stuttgarter Oper wurde Steffen mit der Spielzeit 2011/12 als Tubist im Bayerischen Staatsorchester engagiert. Aushilfstätigkeiten führen ihn zu namhaften Orchestern wie der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den Münchner Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks oder dem hr-Sinfonieorchester. 2017 und 2019 war Steffen Mitglied des Festspielorchester der Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth.
Als begeisterter Kammermusiker ist Steffen in verschiedenen Formationen aktiv. Neben seinem Blechbläserquintett ist er Mitglied des Blechbläserensembles „OperaBrass“ und gastiert regelmäßig bei „German Brass”. Mit seinem 2016 gegründeten Tubatrio „Trio 21meter60“ wurde er 2022 mit dem OPUS Klassik ausgezeichnet.
Solokonzerte spielte er mit der Kurpfalzphilharmonie Heidelberg, dem LandesJugendBlasOrchester Rheinland-Pfalz, der Erzgebirgischen Philharmonie Aue und mit ATTACCA, dem Jugendorchester des Bayerischen Staatsorchesters. 2016 wurde er mit dem Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichnet.
Als Dozent unterrichtete Steffen u.a. am Orchesterzentrum NRW oder bei der Lieksa Brass Week in Finnland. Nach fünf Jahren als Lehrbeauftragter für Tuba am Leopold- Mozart-Zentrum Augsburg ist Steffen seit 2019 in gleicher Position an der Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst Stuttgart tätig. Im Wintersemester 2023 übernimmt er vertretungsweise die Lehrtätigkeit für Tuba an der Hochschule für Musik in Würzburg.

Foto Tobias Epp

Stefan Tischler

Der aus Gütersloh in Ostwestfalen stammende Stefan Tischler ist seit 2010 Solotubist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.
Nach seinem Musikstudium bei Professor Walter Hilgers an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« in Weimar führte ihn ein erstes Engagement zunächst zu den Essener Philharmonikern, später wechselte er an die Bayerische Staatsoper nach München.
Als Gast spielte Stefan Tischler in vielen namhaften europäischen Spitzenorchestern, so zum Beispiel bei den Wiener und Berliner Philharmonikern, im Concertgebouw Orkest Amsterdam und im Bayreuther Festspielorchester.
Neben seiner Leidenschaft für die Blechbläserkammermusik tritt Stefan Tischler regelmäßig als Solist auf. In der Vergangenheit war er unter anderem mit den Essener Philharmonikern, der Westfälischen Kammerphilharmonie und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zu hören. Nicht zuletzt gehören Recitals für Tuba und Klavier inzwischen zum umfangreichen Repertoire des Tubisten und runden dessen künstlerisches Schaffen ab.

Foto Credit: Ulli Tischler.

Heiko Triebener

Heiko Triebener, 1964 in Berlin geboren und in Tübingen aufgewachsen, ist nach Stationen beim Radiosinfonieorchester Saarbrücken (heute: Deutsche Radiophilharmonie) und dem Beethoven Orchester Bonn seit 1993 Solotubist der Bamberger Symphoniker.
Studiert hat Triebener u.a. bei Robert Tucci, dem damaligen Solotubisten der Bayerischen Staatsoper in München und Prof. Roger Bobo, USA. Der leidenschaftliche Wahl-Bamberger ist Mitbegründer des Melton Tuba Quartetts und des Blechbläserquintetts der Bamberger Symphoniker. Neben seiner Arbeit im Education-Team unseres Orchesters hat er seit 2012 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Würzburg inne und ist Lehrbeauftragter für Tuba an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Triebener ist ein gefragter Solist und Dozent.
Viele Bamberger kennen ihn vom »Lideradurzeuch« mit dem Schauspieler und Sprecher Martin Neubauer, Brentano Theater. Seine besondere musikalische Liebe gilt - neben Richard Wagner natürlich - der Ophikleide, dem historischen Vorläufer der Tuba.

Foto Ludwig Angerhöfer