22.02.2014
Einmal im Jahr treten sie alle gemeinsam auf: Profis und Laien mit ihrer gesamten musikalischen Vielfalt. Das gilt für die Europa-Tage der Musik. Ob instrumental oder vokal, im großen Chor, Orchester, in kleinen Ensembles oder solistisch, auf öffentlichen Plätzen oder im Konzertsaal, mit Jazz, Rock, Pop, Klassik oder Mixturen: immer bildet die Musik, die hier erklingt, eine Kulturbrücke zwischen den Nationen in Europa. So wünscht es sich nicht nur Schirmherr Dr. Ludwig Spaenle. Alle Musizierenden in Bayern sind eingeladen, mitzumachen: zwischen dem 13. Juni und 6. Juli 2014. Organisator ist das Referat Laienmusik im Bayerischen Musikrat.
Alle die mitmachen möchten melden sich online an. Der Organisator sorgt für die Bekanntgabe in der Öffentlichkeit. Jeder, der teilnimmt, erhält außerdem eine Urkunde.
Die Europa-Tage der Musik gibt es seit 1978. In Anlehnung an die „Fete de la musique“ wollte man Blasmusikvereine, Orchester und kleine Gruppen ermuntern, auf Straßen, Plätzen und in Sälen zu singen, zu musizieren und zu tanzen, um über die Musik Austausch und Verbindung mit anderen Kulturen in Europa zu erreichen. Im Jahr der Europa-Wahl gewinnen die Europa-Tage der Musik eine besondere Bedeutung. Spaenle: „Gerade Kunst, Kultur und Musik bilden als grenzüberschreitende Phänomene die zentralen Fundamente für einen starken europäischen Gedanken. Gemeinsames Musizieren führt Menschen zusammen und trägt auf diese Weise zum konstruktiven Dialog und zum harmonischen Miteinander in ganz Europa bei.“
